Briefkästen und Lieferung von Paketen

Jede Wohnung im Wohnen mit Service hat einen Briefkasten. So sieht es aus, wenn eine dünne Zeitung wie „Echo“ in jeden Briefkasten gestopft wird.

Überhaupt keine Möglichkeit gibt es, Pakete sich liefern zu lassen, die nicht über DHL zugestellt werden. Nur der Briefträger hat einen Schlüssel für die Wohnanlage, um die Post zuzustellen. Der Vorschlag der Hausverwaltung auf der Eigentümerversammlung, sich eine Box in einer Abholstation zuzulegen, ist keine Lösung. Man greift auf die Versandoption schließlich, weil man die bestellten Produkte nach Hause geliefert bekommen möchte. Nicht jeder ist gut zu Fuß als Senior.

Vielleicht wäre es angebracht, einen Zeitungs-, Broschüren- und Zeitschriftenständer zu installieren, damit verhindert wird, dass die Briefkästen keine Post mehr aufnehmen können. Und für die Pakete eine Paketbox zu installieren. Der Zugang für die Zusteller könnte über das Pflegeheim nebenan erfolgen. Schließlich wirbt Charleston und BayernCare in ihren Broschüren und Verkaufsgesprächen mit einem Concierge.

Charleston Erfahrung: Beantwortung von Mails

Meine Mails an Charleston blieben bislang alle unbeantwortet. So auch die einfache Mail, mir doch bitte die Zugangsdaten zum W-LAN in den Gemeinschaftsräumen zu nennen. In diesen Räumen ist aufgrund der Stahlbetonbauten kein Internet-Empfang möglich. Mein Handy zeigt mir aber wenigstens 4 mögliche W-LANs an.

Auch diese Mail wurde nicht beantwortet. Nicht Können oder Nicht Wollen? Oder kümmert sich niemand um Mails?

Leistungen von Charleston – Erfahrung zu Leistungsklärung

Nachdem mir für die Seniorenwohnanlage Lokhöfe (Betreutes Wohnen) mehrere Versionen der Leistungen von Charleston, die mit 90 € pro Monat verrechnet werden, vorliegen, habe ich am 31. Mai 2024 eine E-Mail an die zuständige Ansprechpartnerin von Charleston geschickt. Mein Hauptanliegen war die Klärung, welche Leistungen tatsächlich erbracht werden und ich bat um detaillierte Klärung. Die Mail wurde nie beantwortet.

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Die unsichtbare Seniorenwohnanlage Lokhöfe

In und rund um die Lokhöfe gibt es nirgends einen Hinweis auf die Seniorenwohnungen. Das Schild „Wohn- und Pflegeheim Lokhöfe“ heißt nicht, dass es hier Wohnungen gibt, die behinderungs- und altersgerecht sind. Der Eingang in der Münchener Str. 63 zeigt nicht an, dass es hier eine Seniorenwohnanlage gibt. Es gibt überhaupt keine Möglichkeit, festzustellen, was sich in diesem Gebäude eigentlich verbirgt.

Über dem Eingang hängt ein Banner, das wiederum nicht „Betreutes Wohnen“ umfasst.

Auf der Website von Charleston findet sich der Menüpunkt „Betreutes Wohnen„. Wenn man dort anruft und sich nach freien Wohnungen erkundigt, wird man an BayernCare, verwiesen. Wie kann es sein, dass ich bei einem Betreiber anrufe, und dann an eine andere Firma verwiesen werde? Bei meinen Recherchen für diese Website konnte ich überhaupt keinen Ansprechpartner finden, der einen Überblick hat über die freien Wohnungen, die zur Zeit einen Mieter suchen. Meine Aufstellung ist aus dem Internet recherchiert.

Während das Pflegeheim Anfang Mai 2024 offiziell eröffnet wurde, gab es für die Seniorenwohnanlage bislang nichts Vergleichbares. Keine Willkommensparty, kein Tag der offenen Tür.

Ausstattung der Gemeinschaftsräume

Am 5. April 2024 habe ich die Wohnung in den Lokhöfen nach vollständiger Zahlung abgenommen. Die Schlüssel wurden mir übergeben.

Seit diesem Datum bin ich Eigentümer der Seniorenwohnung und Miteigentümer an den Gemeinschaftsflächen. Für Mobiliar und Inventar für Gemeinschaftsflächen habe ich gemäß Kaufvertrag 3.500 € bezahlt. Ich nehme an, dass diesen Betrag alle Käufer bezahlt haben. Damit ergibt sich bei 44 Wohnungen eine Summe von 154.000 €.

Trotz mehrmaligem Insistieren durch Mails und Gespräche sind die Gemeinschaftsräume Lokstube und Lokloge bislang nur spärlich ausgestattet.

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Speiseangebot – Essensplan

Charleston bietet als Wahlleistung Essen an. Der Speiseplan orientiert sich am Essen im Pflegeheim. Der Speiseplan ist angekreuzt mit dem ausgewählten Essen, Wohnungsnummer und Name 2 Wochen im Voraus in der Verwaltung des Pflegeheims abzugeben.

BayernCare – Bayernstift – Charleston: Vertragspartner?

Ich habe im Januar 2024 einen Kaufvertrag über eine Seniorenwohnung Lokhöfe Rosenheim mit der Firma BayernCare, Spezialist für Immobilien im Bereich Seniorenwohnungen, in Erlangen geschlossen. Diese Firma gibt es tatsächlich, auch im Internet und mit Ansprechpartnern.

Darüberhinaus gibt es eine Teilungserklärung, die sich auf die Firma BayernStift – Gesellschaft für Soziale Dienste und Gesundheit in Füssen bezieht. Diese Firma scheint es nicht mehr zu geben. Im Internet wird auf eine Firma Charleston Holding GmbH hingewiesen. Diese Firma betreibt das Pflegeheim nebenan. Auf einem Prospekt von Charleston, der mir vor einer Woche ausgehändigt wurde, ist wiederum von BayernStift die Rede. Wer ist denn nun eigentlich wer? Mit wem habe ich einen Vertrag? Wer ist zuständig und verantwortlich für welche Leistungen?

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Wohin mit gelieferten Paketen?

Auch Senioren, gerade im Betreuten Wohnen, erhalten nicht nur Briefe, Postkarten, Rechnungen, Werbungen, Zeitschriften und Zeitungen, sondern auch Pakete. Bereits Zeitschriften- und Zeitungsabonnements überfordern die vorhandenen Briefkästen. Aber für Pakete ist erst recht kein Platz vorgesehen. Und das in Zeiten des boomenden Internetkaufs. Gerade Menschen, die evt. nicht mehr so gut zu Fuß sind, nutzen die schnelle und einfache Möglichkeit, im Internet Dinge zu bestellen. Selbst Lebensmittel lassen sich auf diese Weise liefern.

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Schwarzes Brett

So groß oder besser gesagt mickrig ist das Schwarze Brett! Es ist nur eine Frage der Zeit, dass die Wand rundum mit Löchern übersäht ist, weil das dafür vorgesehene Brett nicht ausreicht.

Ob das in digitalen Zeiten mit Handy, Laptop, Smartphone so ausschauen muß?

In jedem Touristeninformationszentrum finden sich längst Bildschirme mit den entsprechenden Informationen.