Ein Aufzug für 44 Wohnungen!

Wie vorauszusehen, gestaltet sich der einzige Aufzug als Zugang zu den Wohnungen für das Betreute Wohnen zu einer Geduldsprobe und zu einem Ärgernis beim Warten. Hinzu kommt die Angst, dass bei Ausfall des Aufzugs niemand mehr in seine Wohnung gelangt, denn dann gibt es nur die Möglichkeit über das Treppenhaus.

Und was machen diejenigen, die vielleicht schlecht zu Fuß sind? Schließlich handelt es sich um Behinderte oder Senioren über 60 Jahre und nicht um Studenten, die Sport studieren oder Extremsportler sind. Mehrere Bewohner sind auf einen Rollator oder gar auf einen Rollstuhl angewiesen. Damit können diese das Treppenhaus überhaupt nicht nutzen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Studentenwohnungen trotz geringerer Fläche gegenüber den Seniorenwohnungen auf den Etagen über 2 Treppenhäuser und einen Lift verfügen.

Was passiert bei einem Notfall, wenn der Aufzug ausfällt? Wird der Kranke dann mit Hilfe der Feuerwehr und Drehleiter aus seiner Wohnung in den Krankenwagen transportiert?

Leider existieren bislang keine Schilder für Notausgang oder zum Treppenhaus.

Vorschlag zur Beseitigung des Problems:

Nutzung des Aufzugs in dem Gebäude der Studentenappartements. Dazu müsste allerdings der Wohnungsschlüssel bei den Verbindungstüren funktionieren. Oder …

ein Treppenlift im Treppenhaus.