Ich habe im Januar 2024 einen Kaufvertrag über eine Seniorenwohnung Lokhöfe Rosenheim mit der Firma BayernCare, Spezialist für Immobilien im Bereich Seniorenwohnungen, in Erlangen geschlossen. Diese Firma gibt es tatsächlich, auch im Internet und mit Ansprechpartnern.
Darüberhinaus gibt es eine Teilungserklärung, die sich auf die Firma BayernStift – Gesellschaft für Soziale Dienste und Gesundheit in Füssen bezieht. Diese Firma scheint es nicht mehr zu geben. Im Internet wird auf eine Firma Charleston Holding GmbH hingewiesen. Diese Firma betreibt das Pflegeheim nebenan. Auf einem Prospekt von Charleston, der mir vor einer Woche ausgehändigt wurde, ist wiederum von BayernStift die Rede. Wer ist denn nun eigentlich wer? Mit wem habe ich einen Vertrag? Wer ist zuständig und verantwortlich für welche Leistungen?
Mir stellt sich das alles als großes Verwirrspiel dar. Letztendlich ist wohl niemand für irgendwas tatsächlich verantwortlich. Die Zuständigkeiten werden hin und her geschoben. Und im Extremfall gibt es auf Schreiben keine Antwort. Eine Mail, die ich an Charleston zur Klärung der Leistungen gerichtet habe, ist seit mehr als 2 Monaten unbeantwortet. Auch auf Nachhaken wurde nicht geantwortet. Bei Einschaltung von BayernCare wurde behauptet, das Schreiben sei beantwortet worden, aber auch sie haben keine Kopie erhalten.
Meine Erfahrungen mit der Firma Charleston: extrem unprofessionell, wissen selbst nicht, was sie an Leistung erbringen.
Bei der Leistungsbeschreibung liegen mir bislang 4 verschiedene Versionen vor. Die Art der Leistungserbringung ist völlig ungenügend: so war z.B. bislang kein Schreiben für eine sogenannte Veranstaltung, fehlerfrei, egal ob inhaltlich oder seitens Rechtschreibung und Grammatik. Aber Charleston bietet als Dienstleistung „Hilfe bei Schriftverkehr und Behördenangelegenheiten“ (S. 13 des Verkaufsprospekts). Ich denke, wir „Senioren“ sollten eher Charleston beim Schriftverkehr unterstützen.